Firmenbesichtigung bei Metzgerei Lindner – Handwerk mit regionalen Produkten

Firmenbesichtigung bei Metzgerei Lindner – Handwerk mit regionalen Produkten

Firmenbesichtigung bei Metzgerei Lindner – Handwerk mit regionalen Produkten

„Das Einkaufsverhalten der Verbraucher werden wir nicht ändern. Aber wir können mit hervorragender handwerklicher Qualität und regionalen Produkten punkten“, blickt Metzgermeister Christoph Lindner optimistisch in die Zukunft. Gemeinsam mit seiner Frau Janina und den Eltern Rudolf und Gabi führt der Junior in dritter Generation die Metzgerei Lindner. „Jeder der dich kennt weiß, dass dein Beruf für dich eine Berufung ist und wir sind dankbar dass wir im Herzen unseres Marktes einen so tollen Betrieb haben“, unterstrich CSU Vorsitzender Sebastian Kitta bei der Firmenbesichtigung der Metzgerei die Bedeutung des Flosser Familienbetriebes.

Christoph Lindner erklärte den Mitgliedern des CSU Ortsverbandes seine typische Arbeit als Metzger. Vom Schlachten bis zur Fleisch- und Wurstproduktion geschieht alles noch in eigener Hand. „Dafür sind immer wieder Investitionen notwendig, allein schon um die EU-Auflagen zu erfüllen“, berichtete der Junior. Die Metzgerei sei EU-Zertifiziert und habe auch entsprechende externe Überprüfungen. Alleine um ab Januar 2019 weiterhin schlachten zu dürfen habe man gerade einen hohen vierstelligen Betrag investiert.

„Aber nur durch eine Schlachtung vor Ort lässt sich mein Qualitätsanspruch sicherstellen“, erklärte Christoph Lindner seinen Weg. Deswegen wurde vorzuweisen Jahren auch ein kleiner Schweinestall für gut 20 Tiere errichtet. „Indem wie die Tiere ein bis zwei Tage vorher abholen und sie sich hier wohlfühlen gibt es keine Stresshormone im Fleisch und das ist für die Qualität entscheidend.“

Neben Schweinen und Limousin-Fleischrindern werden in letzter Zeit auch besondere Spezialitäten verarbeitet und vertrieben. „Ein Landwirt aus Bärnau hat sich auf die Züchtung von Kobe-Rindern der Sorte Wagyu spezialisiert und diese Fleischqualität ist wirklich ein Erlebnis“, erklärte der Metzgermeister den CSUlern begeistert welchen Einfluss die Fetteinschlüsse im Muskelfleisch bei dieser Rinderrasse auf den Fleischgeschmack haben.

Beim gemeinsamen Weißwurstfrühstück ging es am Ende auch um ein altbekanntes Problem in Floß. „Wenn wir einen speziellen Wunsch an die Kommunalpolitik haben, geht es uns wie vielen Einzelhändlern im Markt, wir brauchen mehr Parkmöglichkeiten im Markt“, richtete Gabi Lindner eine Bitte an die Anwesenden Markträte um Sprecher Harald Gollwitzer und den Leiter Ortsentwicklung Armin Betz.